Bustour zum Pflegenotstand in Ibbenbüren

Die Linke setzt ihre erfolgreiche Kampagne gegen den Pflegenotstand fort. Am 14. August machte der Bus in Ibbenbüren, mit der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler und Kreissprecher Leon Huesmann im Gepäck, auf die Dauerkrise in der Pflege aufmerksam. Mit dabei: Petra, die vier Meter große, sechsarmige Pflegekraft und die „Wall of Shame“, eine aufbaubare Wand mit den größten Verfehlungen in der Gesundheitspolitik.

Die Linke setzt ihre erfolgreiche Kampagne gegen den Pflegenotstand fort. Vom 13. bis zum 23. August tourt der Bus der Linken durch NRW und macht an 17 Stationen auf die Dauerkrise in der Pflege aufmerksam. Mit dabei: Petra, die vier Meter große, sechsarmige Pflegekraft und die „Wall of Shame“, eine aufbaubare Wand mit den größten Verfehlungen in der Gesundheitspolitik.

Am 14. August machte der Bus um 10.00 Uhr halt in Ibbenbüren mit der Bundestagsabgeordneten Kathrin Vogler und Kreissprecher Leon Huesmann im Gepäck.

Die Misstände in der Pflege dürfen nicht länger hingenommen werden, sagt Landessprecherin Inge Höger:

„Jeder Patient, der nicht gesund wird, weil er nicht ordentlich gepflegt werden kann, jede Pflegekraft, die mit Burnout den Beruf aufgeben muss und jede pflegende Angehörige, die ohne Hilfe kurz vor dem Zusammenbruch steht, ist eine Anklage gegen die Untätigkeit der Bundesregierung.“

Daher fordert Die Linke in einem Aufruf unter anderem 100 000 zusätzliche Krankenpflegerinnen und -pfleger, 40 000 zusätzliche Altenpflegerinnen und -pfleger, einen gesetzlichen Personalschlüssel und mehr Ärzte, Gesundheitszentren und Hebammen. Krankenhäuser sollen nicht auf Profit ausgerichtet werden, sondern auf die Versorgung der Bevölkerung. Außerdem soll in der Altenpflege eine Lohnuntergrenze von 14,50 Euro gelten. Der Aufruf kann hier unterzeichnet werden.

Bilder von vergangenen Aktionen und alle Informationen zur Pflegekampagne der Linken und der Pflege-Sommertour 2018 finden Sie auf www.pflegenotstand-stoppen.de