Gedenkblatt für Karl-Ernst Eickens

Viel zu wenig bekannt ist er – der Widerstandskämpfer Karl-Ernst Eickens, der im letzten Jahr seinen 100. Geburtstag und 80. Todestag hatte. Denn er geriet nach dem Krieg in Vergessenheit und kam erst 2003, nach den Recherchen der Historikerin Gertrud Althoff auf die Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus im Rathaus der Stadt Rheine. Er war auch nicht im Gedenkbuch des Vereins „Spuren finden“ vertreten, in dem an jene aus dem Münsterland erinnert wird, die verfolgt und ermordet wurden. Darum hat die Historikerin Gertrud Althoff zusammen mit dem Ortsverband Rheine der Partei Die Linke ein Gedenkblatt für Karl-Ernst Eickens erstellt und in einer Lesung kurz vor Weihnachten in der Gedenkstätte Villa ten Hompel in Münster vorgestellt.

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