Pressemitteilung zum Schulbusverkehr in der Wilhelmstraße

DIE LINKE. Ibbenbüren

Offensichtlich gibt es in Ibbenbüren eine Menge Probleme beim Schülerbusverkehr. Eltern beschweren sich über Gefahrensituationen beim Überqueren der Wilhelmstraße am Bahnhof und beklagen überfüllte Busse. Die Wilhelmstraße ist dem Verkehrsaufkommen nicht gewachsen. Wenn die Schülerinnen und Schüler vom Bahnhof zum Kepler Gymnasium zur Gesamtschule und zur Roncalli Schule und zurück unterwegs sind, gibt es chaotische Zustände. Busverkehr, Radfahrer und privater PKW Verkehr müssen sich irgendwie den knappen Verkehrsraum teilen. Ausbaumaßnahmen an der Wilhelmstraße werden diesem unhaltbaren Zustand nicht abhelfen, wie am bereits ausgebauten Abschnitt der Wilhelmstraße unschwer erkennbar ist.

 

Schon im Frühjahr 2017 hat die Fraktion DIE LINKE. die aufziehende Problematik erkannt, und in einem Antrag an den Rat gefordert, die vorhandenen Gleise der TWE für die Schülerbeförderung vom Bahnhof zu den Schulen zu nutzen. Bürgermeister Dr. Schrameyer zog diesen ernst gemeinten Vorschlag ins Lächerliche und der Rat lehnte mit den Stimmen der anderen Fraktionen den Antrag ab. Angesichts der unhaltbaren Zustände am Bahnhof und in der Wilhelmstraße fordert die Fraktion DIE LINKE. die Verwaltung und die Politik auf, den Antrag der Linken Ratsfraktion erneut aufzugreifen. Der Schülertransfer mittels Triebwagen über das Gleis der TWE würde die Wilhelmstraße erheblich entlasten. Die Bahninfrastruktur ist vorhanden, es wäre ein fahrlässiges Versäumnis diese nicht zu nutzen.