Bürgermeisterkandidat*innen debattierten mit Emsdettener Unternehmern

Der Verein ‚Emsdetten.Einfach.Machen.‘ hatte am Montag, dem 7. September, gemeinsam mit dem Service-Center Wirtschaft die fünf Bürgermeisterkandidat*innen, darunter auch Kathrin Vogler, zur Podiumsdiskussion in den Ratssaal eingeladen.

Alle Kandidat*innen hatten zuvor fünf Fragen bekommen, die auf der Veranstaltung diskutiert werden sollten; das Besondere: die Fragen waren aus der Perspektive „Wir befinden uns im Jahre 2025 – was haben Sie erreicht?“ zu beantworten.

Von Unternehmerseite waren u.a. die Volksbank, die Stadtwerke, die Firmen Salvus, Emsa  Schmitz-Werke und die VerbundSparkasse vertreten, die Kandidat*innen hatten jeweils  max. fünf Minuten Zeit je Antwort.

Das Onlinemagazin "AllesDetten" berichtet über die Verantstaltung in mehreren Teilen. Der erste Beitrag bietet eine kurze Zusammenfassung mit einem Fazit, das sich an die Bürger*innen der Stadt richtet: "Freuen Sie sich bitte jetzt schon auf Emsdetten im Jahr 2025", denn die Kandidat*innen beantworten 'rückblickend' aus dem Jahr 2025 die Frage "Was haben Sie erreicht?" mit einer durchweg positiven Bilanz. Im zweiten Teil des AllesDetten-Berichts werden die Antworten dazu auszugsweise wiedergegeben; u.a.:

"Kathrin Vogler ist stolz darauf, dass nach Corona Insolvenzen und somit auch Entlassungen vermieden werden konnten. Bundesweit sind mit einem Rettungsschirm 2021 vornehmlich kleine und mittlere Unternehmen gestützt worden. Für Emsdetten ist eine Wohnungsbaugesellschaft sowie eine Dienstleistungsgesellschaft gegründet worden. Die Zusammenarbeit mit umliegenden Hochschulen wurde intensiviert. Bestehende Städtepartnerschaften werden genutzt (neue angestrebt) um hier einen Austausch stattfinden zu lassen, bei dem beispielsweise junge Leute jeweils für ein Jahr in Chojnice oder Hengelo arbeiten können bzw. Bürger aus den Partnerstädten dann auch in Emsdetten."

In der nächsten Runde skizzierten die Bürgermeisterkandidat*innen ihre bisherigen Impulse für die Wirtschaft; auch hier zitieren wir die Zusammenfassung der Antwort Kathrin Voglers aus dem AllesDetten-Bericht:

"Direkt nach der Wahl 2020 und der dann überwundenen Corona-Pandemie wurde eine Analyse erstellt aus der die globalen und lokalen Folgen ersichtlich werden. Daraus folgernd hat sie drei Punkte umgesetzt: a) ein DettenMobil, das ermöglicht, shoppen zu gehen, ohne beim Verlassen eines Geschäftes schwer beladen und somit störend das nächste Geschäft zu betreten. Die erworbene Ware kann hinterlegt werden und wird von einem Bringservice später nach Hause gebracht. b) die Emsdettener Einzelhändler bieten ihre Angebote auch online an. c) neue innovative Veranstaltungskonzepte. Touristen und Schaulustige werden nach Emsdetten gelockt und die verbreiten dann die guten Erfahrungen."

Eine weitere Frage an die Kandidat*innen galt den Fortschritten in der Digitalisierung; Kathrin Voglers Antwort in der AllesDetten-Zusammenfassung:

"Ratssitzungen werden im LiveStream übertragen – es wird ein direktes Feedback-Portal geben. Für die Schulen konnten gemeinsame Lernplattformen eingerichtet werden".

Zu wichtigen Standortfaktoren für Emsdetten im Jahr 2025 gefragt, berichtet AllesDetten:

"Kathrin Vogler hat in ihrem 'Rückblick' bereits in 2021 eine Lösung für die Notfallversorgung / Notfallambulanz gefunden, sieht in der wohnortnahen Gesundheitsversorgung einen Standortfaktor. Innovativer Wohnungsbau auf dem Gelände des ehemaligen Hallenbades, frei finanzierte, günstige Wohnungen. Die Verkehrspolitik setzt neue Schwerpunkte mit einem Radverkehrskonzept. Abbau von Barrieren, der S-Bahn-Ausbau in NRW ermöglicht auch regelmäßigen Halt von Nachtzügen in Emsdetten. Die Kulturszene wird nach Corona wieder ein prägendes Aushängeschild von Emsdetten."

Die abschließende Runde auf dem Podium der Bürgermeisterkandidat*innen war der Zukunft der Bildung gewidmet: wie ist hier der Stand im Jahr 2025? AllesDetten fasst zusammen:

"Kathrin Vogler zeigt sich erfreut darüber, dass für jeden Jugendlichen nach Schulabschluss ein Ausbildungsplatz zur Verfügung steht. Junge Erwachsene mit Migrationshintergrund sind integriert, sogenannte „Arbeiterkinder“ haben die Möglichkeit, Abitur zu machen. Die Bildungsberatung wird verschärft. In 2020 gab es unter den Erwachsenen noch eine Rate von 10 % Analphabeten, – auch hier hat ein Alphabetisierungsprozess eingesetzt."